Motorrad-Touren durch die verschiedenen Jahreszeiten

Motorradfahren ist ein beliebtes Hobby. Der Beginn der Motorradsaison liegt im März. Für viele Motorradfahrer endet diese im September. Unter Berücksichtigung verschiedener Sicherheitsmaßnahmen sind Motorrad-Touren durchaus auch im Herbst oder Winter möglich.

 

Beginn der Motorradsaison im Frühling

Sobald der Frühling sich bemerkbar macht, beginnen die Vorbereitungen für die ersten Fahrten mit dem Motorrad. Zu den ersten Schritten gehören die Prüfung aller wichtigen Funktionen des Fahrzeugs. Ist genügend Luftdruck auf den Reifen? Muss die Batterie geladen werden? Funktionieren die Bremsen, die Lichter und die Kette? Auch die Überprüfung der Schutzkleidung und des Helms ist wichtig. Sobald der Check abgeschlossen ist, sind die ersten Fahrten möglich. Da nach der langen Pause erst einmal wieder das Gefühl für das Fahrzeug entstehen muss, ist eine kurze Probefahrt eine gute Idee. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass auch andere Verkehrsteilnehmer sich erst einmal wieder an die Motorradfahrer auf der Straße gewöhnen müssen. Außerdem ist zu beachten, dass die Straßen nass und glatt sind, beispielsweise nach einem Regenschauer. Zusätzlich ist es möglich, dass die Temperaturen variieren. Auf die richtige Kleidung zu achten, ist daher sehr wichtig. Eine mögliche Gefahr ist zudem der Wildwechsel, der im Frühling wieder zunimmt.

 

Sommerliche Freiheit auf zwei Rädern

Im Sommer finden oft große Motorrad-Touren statt. Doch die Temperaturen in einem brühheißen Sommer sind nicht zu unterschätzen. Es ist sinnvoll, die Tour in Teilstrecken aufzuteilen. Das bedeutet, dass nach einem gewissen Streckenabschnitt unbedingt eine Pause, in der getrunken und gegessen wird, eingeplant werden muss. Die Strecken führen am besten durch Straßen, die viel Schatten bieten. Dazu zählen beispielsweise Abschnitte mit vielen Wäldern oder Tunneln. Zudem ist es klug, früh am Morgen zu starten. In den Mittagsstunden ist eine längere Pause sinnvoll, damit die Tour fortgeführt werden kann, wenn die Temperaturen wieder erträglich werden.

 

Mit Bedacht durch Herbst und Winter

Im Herbst fängt es wieder an, dass die Straßen nass und mit Laub bedeckt sind. Zusätzlich wird es früher dunkel. Das bedeutet, dass die Sicht beschränkt wird. Im Dunkeln muss daher besonders auf den Wildwechsel geachtet werden. Meistens ist das Licht der Motorräder nicht unbedingt auf die dunklen Zeiten ausgelegt. Daher ist hier Vorsicht geboten. Außerdem ist es im Herbst kälter und der Körper ist schneller durchgefroren. Das führt eventuell zu einer geringeren Aufmerksamkeitsspanne oder Reaktionsfähigkeit. Etwas Ähnliches gilt für den Winter. Die Straßenverhältnisse ändern sich enorm. Das bedeutet vor allem, dass das Motorrad bei Eis und Schnee definitiv erst einmal stehen bleiben muss. Stiefel und Handschuhe gehören auf jeden Fall mit zur Ausstattung. An sonnigen Tagen ist die Reflexion der Sonne gefährlich und sollte nicht unterschätzt werden, wenn man sich auf Motorrad-Touren begibt.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Harzhotel Güntersberge finden.


Teilen